Das Toyota i-Road Konzept bringt viel Fahrspaß

Toyota testet derzeit in Grenoble und in zwei Städten in Japan ein neues Mobilitätskonzept. Es handelt sich bei dem Fahrzeug um eine intelligente Kombination aus Motorrad und Auto, die wir Anfang des Monats bereits vorgestellt haben. Der Antrieb erfolgt über einen Elektromotor.

Die Zeit hat bei dem Test in Grenoble eine Testfahrt mit dem i-Road unternommen. Besonders schwierig waren dabei die ersten Meter, „denn das Dreirad verlangt vom Fahrer ein deutliches Umdenken: Gelenkt wird das extrem kompakte Mobil über das Hinterrad, was ein vollkommen eigenes Fahrverhalten zur Folge hat.“ Deshalb gibt es vor der Fahrt eine kurze Einweisung vom Carsharing-Anbieter. Hat man „die Eigenarten des i-Road einmal erfahren, bringt diese Art der Elektromobilität viel Fahrspaß.“

Preislich kann das Angebot nicht mit den Bussen mithalten. Aber: „Wir sind teurer als Busse und Bahnen, dafür aber billiger als ein Taxi“, so Jean-Yves Jault von Toyota Europa. Für das Projekt haben sich bereits 250 Interessenten registriert und „und jede Woche melden sich rund 50 weitere Kunden an.“

Das Interesse an diesem Experiment ist groß und möglicherweise werden solche Fahrzeuge bald in Serie produziert und häufiger auf unseren Straßen zu sehen sein. Wie das i-Road in Aktion aussieht ist in unserem vorherigen Beitrag zu sehen.

Über Nicolas Sender (167 Artikel)
Nicolas ist seit drei Jahren als Blogger im Web aktiv. Mit krimizeitschrift.de hat er eine beliebte Anlaufstelle für Krimifans im Internet geschaffen. Hier veröffentlicht er aktuelle News zu Elektro- und Hybridautos.