Mögliches Apple-Elektroauto ist Thema beim Genfer Autosalon

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Im Rahmen des Genfer Autosalon kam auch die mögliche Konkurrenz durch Apple zur Sprache. Noch ist überhaupt nichts sicher und es wird lediglich spekuliert, aber trotzdem äußerten sich bereits einige Konzernchefs zu diesem Thema. Der Tenor ist jedoch fast immer gleich. Man gibt sich betont gelassen.

BMW-Chef Norbert Reithofer zieht einen Vergleich zur Geschichte der Schreibmaschine, die schließlich vom PC abgelöst wurde. „Und dann haben völlig andere Unternehmen die PCs auf den Markt gebracht, dann Laptops auf den Markt gebracht und auf den schreiben wir heute“, so Reithofer. Ähnliches könnte auch auf dem Elektroautomarkt passieren fürchtet der BMW-CEO. „Wir müssen uns darauf einstellen, dass in Zukunft Wettbewerber Autos bauen, die bisher nicht am Markt waren und müssen diese Unternehmen sehr ernst nehmen“, betont der Branchenkenner.

Auch Fiat-Chef Sergio Marchionne gibt zu bedenken: „Das sind sehr seriöse Häuser – wenn die etwas planen, machen die auch was.“ Mercedes-Chef Dieter Zetsche sagte im Bezug darauf, dass die heutigen Automobilkonzerne möglicherweise in Zukunft nur noch Zulieferer für Apple und Co. sein könnten: „Wir haben keine Angst. Das kann uns nur stärker machen.“

Vor wenigen Tagen war spekuliert worden Apple würde mit dem deutschen Autohersteller BMW verhandeln. Neue Kommentare zu diesem Bericht gibt es bisher nicht. Da diese Informationen von einem BMW-Manager kamen, ist aber unwahrscheinlich, dass sie fingiert sind. Es wird deshalb immer wahrscheinlicher, dass Apple tatsächlich in den Automobilmarkt einsteigt.

Quelle: ecomento.tv | Foto: BMW

Über Nicolas Sender (167 Artikel)
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