Autopilot: Elon Musk will den Tesla-Fahrern Grenzen setzen

Tesla Model S P85D

Seit einigen Wochen bietet Tesla den autonomen Betrieb beim Fahren an. Allerdings sorgt dieser Modus beim Tesla Model S dafür, dass einige Fahrer das System ausnutzen und gefährliche Manöver vollziehen. Dabei ist der Tesla-Autopilot nur für Schnellstraßen konzipiert. Wie der Gründer Elon Musk nun bestätigte, werden zeitnah per Update Restriktionen eingespielt, sodass die Autopilot-Funktion ungefährlicher ist.

Der Tesla-Gründer Elon Musk räumte ein, dass der Autopilot zum Teil gefährlich sein kann, sofern dieser falsch eingesetzt wird. So treiben es manche Fahrer laut Musk zu weit und nutzen den Piloten nicht auf den Schnellstraßen. Dagegen wird Tesla Motors vorgehen und entsprechende Updates veröffentlichen. Die verrückten Videos zu Tesla Autopiloten soll es demnach in Zukunft auch nicht mehr geben, so der Gründer des US-amerikanischen Elektroautobauers.

Welche Einschränkungen konkret zu erwarten sind, ist bis dato noch nicht sicher. Womöglich werden Daten einiger verbauter Sensoren überprüft. Derzeit ist es sogar möglich, dass der Autopilot-Modus genutzt werden kann, obwohl der Fahrer noch nicht einmal am Steuer sitzt. So reicht es lediglich aus, dass der Gurt vom Tesla Model S eingeklinkt ist. Infolge der Restriktionen ist es also denkbar, dass der im Sitz verbaute Sensor feststellt, ob ein Fahrer überhaupt Platz genommen hat oder nicht.